
SKIPSY
SKIPSY ist die
Abkürzung für SINGENER KINDER, deren
Eltern PSYCHISCH erkrankt sind.
Das Projekt wurde 2006 durch
Initiative von Frau Dr. Hanna
Bauer-Bücher (Förderverein
Sozialpsychiatrie), Herrn Werner
Neidig (AWO in Singen) und Maria
Müller (Heilpädagogin) gegründet.
Es ist ein Gruppenangebot der
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband
Konstanz e.V. und des Fördervereins
für Sozialpsychiatrie nord-westlicher
Landkreis Konstanz e.V. für Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene
aus Familien, in denen die Eltern
(bzw. ein Elternteil) psychisch
erkrankt sind, aus dem
Raum Singen, Radolfzell und der Höri.

SKIPSY ist Mitglied in der BAG KipE
Skipsy
für Deutschen
Engagementpreis
nominiert (Meldung
vom 24.03.2020)
Das Projekt Skipsy ist für
den Deutschen
Engagementpreis nominiert.
Bereits im November 2019
hatte Skipsy den mit 5000
Euro dotierten Preis der
Town-&-Country-Stiftung
für das Land
Baden-Württemberg
bekommen. Nun folgt auf
Vorschlag der Stiftung die
Nominierung für den
Deutschen
Entgagementpreis. Ab dem
15.09.2020 kann für Skipsy
unter folgendem Link
abgestimmt werden:
https://www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis/
Nominierung für den
Deutschen Engagementpreis
Als Gewinner des Town
& Country Stiftungspreises für das
Bundesland Baden-Württemberg wurde
Skipsy auch für den Deutschen
Engagementpreis nominiert. Der Deutsche
Engagementpreis ist der Dachpreis für
bürgerschaftliches Engagement in
Deutschland. Nominiert werden können
alljährlich Preisträgerinnen und
Preisträger der insgesamt in Deutschland
veranstalteten Engagementpreise. Der
Deutsche Engagementpreis würdigt das
freiwillige Engagement von Menschen in
unserem Land und all jene, die dieses
Engagement durch die Verleihung von
Preisen unterstützen. Ziel ist es, die
Anerkennungskultur in Deutschland zu
stärken und mehr Menschen für
freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009
vergebenen Deutschen Engagementpreises
ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit,
ein Zusammenschluss von großen Verbänden
der Zivilgesellschaft in Deutschland.
Förderer sind das Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
die Deutsche Fernsehlotterie und die
Deutsche Bahn Stiftung.
Förderverein
Sozialpsychiatrie nordwestlicher
Landkreis Konstanz e.V. erhält 7. Town
& Country Stiftungspreises
für das Bundesland
Baden-Württemberg (Meldung
vom 28.11.2019)
Erfurt /
Singen, 27.11.2019 – Bereits zum
siebten Mal wird in diesem Jahr
der Town & Country
Stiftungspreis veranstaltet. Dabei
werden gemeinnützige Einrichtungen
aus ganz Deutschland, die sich für
körperlich, geistig und sozial
benachteiligte Kinder und
Jugendliche einsetzen,
unterstützt. Das Fördervolumen
beträgt annähernd 600.000 Euro.
Aus dem Pool der geförderten
Projekte wurden im Anschluss von
einer eigens hierfür gebildeten
Jury 16 Projekte – eines aus jedem
Bundesland – ausgewählt. Im Rahmen
der festlichen Stiftungs-Gala
wurden sie mit noch einmal jeweils
5.000 Euro gefördert.
Preisträger des
7. Town & Country Stiftungspreises
für das Bundesland Baden-Württemberg
ist dieses Jahr der Förderverein
Sozialpsychiatrie nordwestlicher
Landkreis Konstanz e.V.:
SKYPSY ist
ein Präventionsprojekt für Kinder und
Jugendliche mit einem psychisch
erkrankten Elternteil und deren
Familien. Die Kinder benötigen
frühzeitig Hilfe, um die mit der
jeweiligen Situation verbundenen
Belastungen zu bewältigen und der
Entwicklung eigener auffälliger
Verhaltensweisen und psychischer
Störungen entgegenzuwirken.
In der
Gruppenarbeit erfahren die Kinder und
Jugendlichen, dass andere Betroffene
ähnliche Situationen erleben und sie
mit ihren Fragen und Sorgen nicht
alleine sind.
Die
Gruppenarbeit findet wöchentlich
statt. Eine Gruppe besteht aus vier
bis zwölf Kindern und Jugendlichen.
Mehr Informationen:
www.awo-konstanz.de
Chancengleichheit für Kinder und
Jugendliche – gleich welcher Herkunft
und unabhängig vom sozialen oder
religiösen Hintergrund – dafür setzen
sich deutschlandweit Kindergärten,
Fördervereine von Schulen,
gemeinnützige Vereine und
Organisationen ein. Sie helfen und
fördern z.B. mit Bildungs-,
Integrations- und Inklusionsprogrammen
genauso wie mit Therapieangeboten und
Angeboten zur Trauerbegleitung. Das
soziale Engagement solcher
Einrichtungen trägt dazu bei, dass
möglichst viele junge Menschen die
gleichen Chancen auf Bildung und
Erziehung erhalten.
Allerdings
mangelt es den Institutionen oft an
der notwendigen Liquidität, um ihre
Projekte zu realisieren. Genau hier
hat es sich die Town & Country
Stiftung zum Ziel gesetzt zu helfen:
„Wir sehen unseren Stiftungspreis als
Chance, eine hohe Anzahl von Projekten
finanziell zu unterstützen und damit
das Interesse einer breiteren
Öffentlichkeit auf diese Projekte zu
lenken", sagte Stiftungsvorstand
Christian Treumann.
Nominierung
für den Deutschen Engagementpreis
Darüber hinaus
wurden die 16 Preisträger auch für den
Deutschen Engagementpreis nominiert.
Der Deutsche Engagementpreis ist der
Dachpreis für bürgerschaftliches
Engagement in Deutschland. Nominiert
werden können alljährlich
Preisträgerinnen und Preisträger der
insgesamt in Deutschland
veranstalteten Engagementpreise. Der
Deutsche Engagementpreis würdigt das
freiwillige Engagement von Menschen in
unserem Land und all jene, die dieses
Engagement durch die Verleihung von
Preisen unterstützen. Ziel ist es, die
Anerkennungskultur in Deutschland zu
stärken und mehr Menschen für
freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009
vergebenen Deutschen Engagementpreises
ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit,
ein Zusammenschluss von großen
Verbänden der Zivilgesellschaft in
Deutschland. Förderer sind das
Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, die
Deutsche Fernsehlotterie und die
Deutsche Bahn Stiftung.
Zahlreiche
Gäste und ein gemeinsames Anliegen:
Chancengleichheit
Die Town &
Country Stiftung feiert in diesem Jahr
auch ihr zehnjähriges Bestehen und
freut sich über ein stetig wachsendes,
engagiertes und loyales Netzwerk aus
Unterstützern. Die meisten von ihnen
sind Town & Country Lizenzpartner,
die nicht nur finanziell, sondern auch
mit persönlichem Engagement helfen. In
den vergangenen Monaten besuchten
zahlreiche Stiftungsbotschafter und
-botschafterinnen geförderte Projekte
in ihren Regionen. Viele von ihnen
befanden sich auch unter den insgesamt
über 200 Gästen der diesjährigen
Preisverleihung und tauschten sich
über ihre Projekte aus.
Ausschreibung
des 8. Town & Country
Stiftungspreises 2020
Im nächsten
Jahr wird der 8. Town & Country
Stiftungspreis stattfinden. Geplant
ist erneut die Förderung von 500
sozialen Projekten mit jeweils 1.000
Euro. Die Bewerbungsphase beginnt
voraussichtlich am 1. Februar 2020.
Gemeinnützige Einrichtungen und
Vereine, die sich für benachteiligte
Kinder und Jugendliche einsetzen und
die Bewerbungskriterien erfüllen, sind
aufgerufen, sich zeitnah zu
informieren und zu bewerben. Die Town
& Country Stiftung beendete 2019
aufgrund der unerwartet hohen Anzahl
an Anträgen schon frühzeitig die
Bewerbungsphase.
Über die
Town & Country Stiftung:
Die Town &
Country Stiftung wurde 2009 von
Gabriele und Jürgen Dawo gegründet und
hatte es sich zunächst als Ziel
gesetzt, unverschuldet in Not
geratenen Bauherren zu helfen. Die
Satzungszwecke der Stiftung wurden
später erweitert und unter anderem
durch den Stiftungspreis mit Leben
erfüllt, der gemeinnützigen
Einrichtungen zugutekommt, die sich
für körperlich, geistig und sozial
benachteiligte Kinder und Jugendliche
einsetzen. Mit der Unterstützung der
Town & Country Lizenzpartner ist
es der Town & Country Stiftung
möglich, Kindern und Familien in
schwierigen Lebenslagen beizustehen.
Die Town &
Country Stiftung freut sich über
weitere Unterstützer.
Weitere
Informationen zur Town & Country
Stiftung finden Sie unter
www.tc-stiftung.de
Auf dem Foto
von links: Stiftungsvorstand
Christian Treumann, Maria Müller,
Viktoria Schneble, Petra Ehinger,
Katharina Klinger und Franziska
Doderer vom Förderverein
Sozialpsychiatrie nordwestlicher
Landkreis Konstanz e.V. / Foto :
C. Schmid
Vom
23.05. bis 4.10.2019 werden Bilder,
die in der SKIPSY Gruppenarbeit
entstanden sind, im ZFP Reichenau
ausgestellt.
Die Bilder sind im Haus 1 und in der
Cafeteria zu sehen.
Es sind Bilder aus dem Buch „Die
Alleskönner“ zu sehen, aber auch viele
weitere und neu in den Gruppen
entstandene.
Die Vernissage findet am Donnerstag,
den 23.05. um 15 Uhr im Haus 1 statt.
Anlässlich
„100 Jahre AWO“ malten die
SKIPSY Kinder unter der Anleitung
von A. Petra Ehinger ein großes
Wandbild. Durch die
verschiedenen Logos der einzelnen
Bereiche wurde die AWO gut
repräsentiert.
Am Freitag, den
23.11.2018 fand in der AWO ein
großes Sponsorenfest des
Fördervereins Sozialpsychiatrie
statt. Zu diesem Anlass wurde das
Wandbild feierlich enthüllt . Als
Überraschung und Geschenk der Kinder
an den Geschäftsführer Reinhard
Zedler.
Am
09. Dezember eröffnete die
SKIPSY-Ausstellung „Immer ein Licht
im Dunkeln“ in der Galerie
Vayhinger. Dort wurden Bilder
gezeigt, die im Buch „Die
Alleskönner“ veröffentlicht sind.
Frau und Herr
Vayhinger ermöglichten es
dadurch, die Themen von Kindern
psychisch kranker Eltern erneut der
Öffentlichkeit zugänglich zu machen
und so auch das Selbstbewusstsein
dieser Kinder und Jugendlichen zu
fördern.
Ein
neues Angebot
bei Skipsy
Jeden 2.und
4. Donnerstag im Monat von
9.30 Uhr bis 11 Uhr lädt
Skipsy zu einer offenen
Eltern-Kind-Gruppe ein. Das
Angebot richtet sich an
Eltern, die psychisch erkrankt
oder psychisch belastet sind
und deren Kinder im Alter von
0-2 Jahren. Bei
einem Frühstück ist Raum für
Fragen der Eltern rund um das
Thema Elternsein. Ergänzend
gibt es Angebote für Eltern
und Kinder sowie vielfältige
Anregungen für den Alltag zu
Hause. Mit
dieser Gruppe will
Skipsy als
Präventionsangebot jetzt
auch Familien mit Babys und
Kleinkinder ansprechen.
Für
Nachfragen stehen die
Mitarbeiterinnen gerne zur
Verfügung (Telefon: 07731/790254
oder 07732/821878). Bei
Interesse können betroffene
Eltern gerne ein
Informationsgespräch
vereinbaren.
Skipsy-Bilder werden in Singener
Kinderklinik ausgestellt
(Meldung vom 06.04.2017)
Seit
Mittwoch, 05.04.2017, sind Bilder aus
den Skipsy Gruppen, die u.a. für das
Buch „Die Alleskönner“ entstanden
sind, in der Kinderklinik Singen
(Eingang gegenüber blauem Haus) zu
sehen sind. Weitere Informationen
finden Sie hier.
Skipsy erhält Spende (Meldung
vom 30.12.2016)
Die Firma Wefa spendete an vier
Organisationen jeweils 2.500,- €,
darunter auch Skipsy.
Am 21.12.2016 konnte Maria Müller den
Scheck entgegen nehmen. Die Firma Wefa
aus Singen fertigt
Strangpresswerkzeuge hauptsächlich aus
Aluminium. Auf dem Foto ist zu sehen
ganz links Herr Maier (Chef der
WEFA)

Skipsy bei Museumsnacht
vertreten (Meldung vom
22.09.2016)
SKIPSY hat bei der Museumsnacht
den 10. Geburtstag gefeiert. Zu
sehen waren sowohl Bilder vom Buch
als auch vom Waldprojekt. Die
Ausstellung stieß mit über 350
Besuchern auf großes Interesse und
ist nun noch bis 3.10. im Rathaus
Singen, im 1. OG zu besichtigen.

Das Mutlied - Projekt im Rahmen
des SKIPSY Buch- Projektes "Die
Alleskönner" (Meldung vom
27.07.2016)
Im Rahmen des Buchprojektes „die
Alleskönner“ ist ein weiteres
Projekt zum Abschluss gekommen mit
der Veröffentlichung eines Videos
auf Youtube. Künftig kann unter
den Suchbegriffen „Mutlied“ und
„Skipsy“ ein Video abgerufen
werden, das von Kindern und
Jugendlichen aus der Gruppenarbeit
mit Hilfe eines professionellen
Kameramanns und Cutters erstellt
wurde. Das Lied wurde extra für
das Buch geschrieben.
„Skipsy“
feiert 10-jähriges Jubiläum
(Meldung vom 27.07.2016)
Skipsy
ist die Abkürzung für
„Singener Kinder psychisch
kranker Eltern“. Das
Präventionsangebot wurde 2006
durch Initiative von Frau Dr.
Hanna Bauer-Bücher
(Förderverein
Sozialpsychiatrie), Herrn
Werner Neidig (AWO
Kreisverband Konstanz) und
Maria Müller (Heilpädagogin)
gegründet.
Was als kleines Projekt mit
einer Kindergruppe begann,
wuchs durch das gute
Zusammenwirken der
Arbeiterwohlfahrt und des
Fördervereins für
Sozialpsychiatrie zu einem
präventiven Angebot mit
verschiedenen
altersspezifischen Gruppen
zwischen 5 und 18 Jahren.
Daneben gibt es Projekte (z.B.
Zirkussport, Zaubern, Kunst
und vieles mehr), eine
Elterngruppe, regelmäßige
Eltern- und Familiengespräche,
Fortbildungsangebote und eine
intensive Netzwerkarbeit.
Ziel des Angebots ist eine
entwicklungsgemäße Information
über die psychische Erkrankung
des Vaters oder der Mutter.
Darüber hinaus werden
Bewältigungsstrategien
vermittelt wie z.B. Entlastung
von Schuldgefühlen und Angst.
Das Erkennen eigener
Ressourcen, die Entwicklung
eines gesunden
Selbstvertrauens sowie die
Stärkung der sozialen
Kompetenzen stellen ebenfalls
Schwerpunkte der Gruppenarbeit
dar.
Am 5. Juli waren alle Eltern
und Kinder, die in den letzten
10 Jahren an Skipsy-Gruppen
teilgenommen haben, zu einem
Fest in den Räumen der
Singener Tafel eingeladen.
Anhand von Bildern zeigte
Maria Müller die
Vielseitigkeit der
Gruppenarbeit und erinnerte
zusammen mit dem Team und den
Kindern an schöne und
gelungene Momente in den
letzten 10 Jahren. Die Kinder
selbst hatten für das Fest ein
Quiz über Skipsy für die
Eltern vorbereitet. Zudem
verkauften sie selbst
gebastelte Karten und
Steinbilder und boten
verschiedene Milchmixgetränke
an. Nach einem gemeinsamen
Essen gab es zum Abschluss des
Festes auf dem
Heinrich-Weber-Platz Spiele
für Eltern und Kinder, an
denen sich alle mit viel Spaß
beteiligten.
Auch für die Öffentlichkeit
wird Skipsy im Rahmen der
Museumsnacht
Hegau-Schaffhausen das
10-jährige Bestehen feiern.
Vom 17.09.2016 bis 25.09.2016
werden dabei im 3. Stock des
Singener Rathauses Bilder von
Kindern und Jugendlichen, die
einerseits im Rahmen der
Gruppenarbeit, andererseits
aus einem Waldprojekt heraus
sowie bei der Gestaltung
des Buches „Die Alleskönner“
entstanden sind, ausgestellt.
Ebenfalls können sich die
Besucher und Besucherinnen
über die Arbeit von Skipsy
informieren.
Weitere Informationen unter
Tel 07731 790254 oder www.skipsy.de
Skipsy
erhält Spende aus Aktion
„Mitmachen Ehrensache“
(Meldung vom 01.02.2016)
Das
AWO-Projekt Skipsy kann sich
über einen weiteren wichtigen
Zuschuss für seine Arbeit für
Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene aus Familien mit
psychisch kranken Eltern freuen.
Bei der Aktion „Mitmachen
Ehrensache“, bei der jedes Jahr
Schülerinnen und Schüler ab der
7. Klasse einen Tag lang
freiwillig für einen guten
Zweck arbeiten gehen, kamen am
29. Oktober 2015 insgesamt
6.452,92 € zusammen, die nun an
das gemeinsame Projekt der AWO
und des Fördervereins für
Sozialpsychiatrie
nord-westlicher Landkreis
Konstanz e.V. gehen. Wie
Kreisjugendreferent Stefan
Gebauer bei der offiziellen
Scheckübergabe am 01.02.2016
berichtete, hätten bei der
Aktion ca. 260 Schülerinnen und
Schüler teilgenommen und dabei
992 Arbeitsstunden bei 204
Arbeitgebern geleistet.
Teilnehmende Schulen waren der
Anne Frank Schulverbund Engen,
die Hevenschule Engen, die Ev.
Schlossschule in Gaienhofen, die
Ten-Brink Schule
Rielasingen-Worblingen sowie der
Schulverbund der Eichendorff
Werkrealschule und Realschule
Gottmadingen. Einige Kinder
waren bei der Scheckübergabe
anwesend und berichteten von
ihren Erfahrungen. So arbeitete
etwa der 14-jährige Andrew
Fiorentino bei der BEMO
Caravaning GmbH in
Engen-Neuhausen, wo er unter
anderem Wohnwagen reparierte.
„Das hat mir großen Spaß
gemacht“, so der Schüler.
Weitere Schülerinnen und Schüler
halfen unter anderem dem
Hausmeister der Gottmadinger
Eichendorff-Schule, räumten
Regale bei der Firma Eisen
Pfeiffer in Stockach ein,
spielten und malten mit Kindern
im Kindergarten oder halfen
ihren Großeltern.
AWO-Geschäftsführer Reinhard
Zedler bedankte sich für die
Spende, die angesichts der
schwierigen Finanzierung des
Projekts sehr wichtig sei. „Es
ist eine wichtige moralische
Unterstützung für die
Skipsy-Teilnehmer, dass
sie von anderen Kindern
unterstützt werden“, so Zedler.
Das gespendete Geld solle in
erster Linie für Kosten im
Zusammenhang mit dem neu
erschienenen Skipsy-Buch „Die
Alleskönner – Sind wir das?“,
Ausflüge, Waldprojekte und eine
Beteiligung an der kommenden
Museumsnacht verwendet werden,
berichtete Skipsy Mitarbeiterin
Claudia Mühlhoff-Mast.
Abgeschlossen wurde die
Veranstaltung mit dem
„Skipsy-Mutlied“, das auf Texten
der Skipsy-Kinder aus deren
neuem Buch „Die Alleskönner –
Sind wir das?“ beruht.
Weitere Informationen über das
Projekt Skipsy gibt es im
Internet unter www.skipsy.de
oder unter Tel.
07731/790254.
Projekt Skipsy stellt Buch vor (Meldung
vom 02.12.2015)
29 Kinder und
Jugendliche im Alter von fünf bis 18
Jahren haben im Rahmen des
Gruppenangebots zur Unterstützung von
Kindern, Jugendlichen und jungen
Erwachsenen von psychisch kranken
Eltern (Skipsy) Texte und Bilder für
ein Buch angefertigt, mit dem sie
anderen helfen wollen, die psychischen
Krankheiten ihrer Eltern zu verstehen
und auch einen Einblick in ihr eigenes
Seelenleben geben möchten. Präsentiert
wurde das Buch mit dem Titel „Die
Alleskönner – Sind wir das?“ vor gut
120 Besuchern am 30. November bei Buch
Greuter in Singen.
Die Kinder und Jugendlichen
entschieden sich für eine
alphabetische Ordnung als Wegweiser
durch das Buch. Dabei behandeln sie
Themen von A wie Angst über K wie
Kraft bis hin zu Z wie Zukunft.
„Es war viel Mut und eine hohe soziale
Kompetenz für das Gemeinschaftsprojekt
erforderlich“, erklärte Maria Müller,
eine der Mitarbeiterinnen und
Mitinitiatorin. Ihr Lob galt dabei
insbesondere ihren Schützlingen, die
oftmals groß und stark sein müssten,
aber auch hilfsbedürftig seien.
Herausgegeben wird das Buch vom
Förderverein Sozialpsychiatrie
nord-westlicher Landkreis Konstanz
e.V. und der AWO Kreisverband Konstanz
e.V. Das Buch ist im Verlag Michael
Greuter erschienen und kann im
Buchhandel oder in der
AWO-Geschäftsstelle am
Heinrich-Weber-Platz in Singen
erworben werden. Weitere Information
über das Buch finden Sie hier
oder unter Tel. 07731 / 790254.
Die
Skipsy-Jugendgruppe stellt
aus (Meldung vom
24.04.2015)
Unter
der Überschrift "Die
Krankheit in Person" haben
Besucher der Jugendgruppe
von SKiPSY über die
Krankheiten ihrer Eltern
gesprochen und diese mit in
Form einer Figur mit
Acrylfarben gemalt. Außerdem
haben sie anlehnend an das
Märchen „Die roten Schuhe“
jeweils einen Schuh gemalt,
der frei nach ihren Wünschen
und Ideen gestaltet sein
durfte. Ein Schuh, der sie
unterstützt und begleitet.
Dazu wurden individuelle
Texte geschrieben und der
Schuh wurde schließlich
anhand eines mitgebrachten
Schuhs, mit Gips und Draht
verändert und den
Vorstellungen entsprechend
geformt und am Schluss
angemalt. Die entstandenen
Werke sind in einer
Ausstelleung in der AWO
Sozialpsychiatrie im
Erdgeschoss der AWO
Geschäftsstelle am
Heinrich-Weber-Platz 2 von
Mo. bis Fr. von 9 bis 13 Uhe
zu sehen. Eröffnet wurde die
Ausstellung mit einer
Vernissage am 24.04.2015.
Skipsy erhält B.
Braun-Preis für
Soziale Innovationen
Das AWO-Projekt Skipsy
kann sich über einen
besonderen Preis freuen.
Am vergangenen
Donnerstag, 27.03.2014,
erhielt das Projekt den
B. Braun-Preis für
Soziale Innovationen.
Der vom Tuttlinger
Unternehmen Aesculap und
der Zeppelin Universität
Friedrichshafen
ausgerichtete Wettbewerb
wendet sich an
Initiativen, die
gesellschaftlichen
Problemen auf eine neue
Weise begegnen. 114
Initiativen hatten sich
für den Preis beworben.
Zum
Bericht in der
Schwäbischen Zeitung
Bericht
von B. Braun
Bericht
vom Singener
Wochenblatt
Trailer über das Projekt "SKipsy"
für den BBraun Preis
„Skipsy“
erhält
Auszeichnung –
Öffentliche Feier
am 30.06.2012
Bereits seit mehreren Jahren leistet
„Skipsy“ einen
wichtigen Beitrag
zur Betreuung von
Kindern psychisch
kranker Eltern im
Hegau. Nun wurde
„Skipsy“ durch die
Bundesinitiative
"365 Orte im Land
der Ideen" mit dem
Titel
"Ausgewählter Ort
2012"
ausgezeichnet. Die
Initiative
prämiert jährlich
365 herausragende
Projekte und
Ideen, die einen
nachhaltigen
Beitrag zur
Zukunftsfähigkeit
Deutschlands
leisten. Wir freuen
uns über diese
Auszeichnung und
haben diese gerne
gemeinsam mit der
Öffentlichkeit
gefeiert. Hierzu
fandt die
Preisübergabe am
30. Juni statt. Ab
12 Uhr feierten
wir bis 16 Uhr auf
dem
Heinrich-Weber-Platz
mit Gästen,
Freunden und
Förderern ein
großes Fest mit
Musik und
kulinarischen
Leckerbissen.
Zum
Bericht im SÜDKURIER vom 2.07.2012
DIE
SITUATION:
Skipsy
wurde 2006 durch Initiative
des FSP (Förderverein
Sozialpsychiatrie) unter
Vorsitz von Frau Dr.Hanna
Bauer-Bücher mit
Unterstützung der AWO in
Singen durch den
Geschäftsführer Werner
Neidig gegründet.
Es ist ein Angebot für
Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene aus
Familien mit psychisch
kranken Eltern aus dem Raum
Singen, Radolfzell und Höri.
In
sechs Altersgruppen nähern
sich Kinder und Jugendliche
in kreativer und
spielerischer Weise (Musik,
Begegnung, Spiele,
Rollenspiele Bücher und
vieles mehr) dem
Familienthema .
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Tipp: Radiointerview
SWR4
mit Maria Müller und Werner Neidig,
2010 (2MB): als
Youtube-Video
Die
Gruppenangebote sind kostenfrei,
Spenden sind willkommen!
Wenn Sie Skipsy gerne ehrenamtlich
unterstützen möchte, z.B. auch
Fahrdienste, Büroarbeiten oder
Mithilfe bei Projektangeboten,
sind Sie herzlich willkommen.
Jubiläum
Skipsy
Bei einer sehr
informativen Feier zum
5-jährigen Bestehen konnte das
Team von Skipsy am 12.05.2011
viele FachkollegInnen,
Förderer und Sponsoren
begrüßen. Wieviel Schicksale
sich hinter der "Singener
Kinder- und Jugendbetreuung
von psychisch kranken Eltern"
verbergen wurde bei den Ein-
und Rückblicken deutlich.
Maria Müller bedankte sich
stellvertretend für das ganze
Team bei Werner Neidig,
Geschäftsführer der AWO, für
seine kompetente und
unterstützende Arbeit.
Auf dem Foto: Werner Neidig,
Maria Müller.
Förderverein
Sozialpsychiatrie
Bankverbindung:
Sparkasse Hegau-Bodensee
IBAN: DE22 6925 0035
0003 5893 06
BIC: SOLADES1SNG
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geändert: 15.10.2020
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